Besser essen: So geht Gemeinschaftsverpflegung in der VG


Gesund, nachhaltig, regional und biologisch – so soll nach dem Willen der rheinland-pfälzischen Landesregierung das Essen in Kitas und Schulen im Land geprägt sein. Auch die Bundesregierung will bis Ende 2023 eine Ernährungsstrategie vorlegen, die Gemeinschaftsverpflegung mit in den Blick nimmt. Ziel ist, eine ressourcenschonende und pflanzenbetonte Ernährung zu fördern. Die Verbandsgemeinde Weißenthurm fördert in 16  Kindertageseinrichtungen, den Ganztagsbetreuungsangeboten an Grundschulen sowie im Schulzentrum Mülheim-Kärlich eine klimaschutzbewusste und gesundheitsförderliche Verpflegung der Kinder und Jugendlichen.

Kita ist ein wichtiger Lernort auch für die Entwicklung des eigenen Gesundheitsbewusstseins. Daher sieht das Konzept der VG vor, dass Kinder bereits in der Kita Grundlagen einer gesunden Ernährung kennenlernen. Maßgeblich sind dabei ausgewogene Angebote für das Frühstück und das Mittagessen. Sukzessive werden alle Kinder in sämtlichen kommunalen Kitas die Möglichkeit haben, eine entsprechende Verpflegung in Anspruch zu nehmen. Gleichzeitig erhöht sich die tägliche Verweildauer der Kinder in den Schulen.

Mit dem Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung für Grundschulkinder ab dem Jahr 2026 wird die Bedeutung der Ernährung in der Schule weiter zunehmen. Bereits heute nehmen bis zu 50 Prozent der Schülerinnen und Schüler an den Schulen in der Verbandsgemeinde täglich ein warmes Mittagsessen im Rahmen von Ganztagsbetreuungsangeboten zu sich. 

Im Video der Landesregierung ist die VG Weißenthurm als Beispiel mit aufgenommen: