Start in den Tag mit gutem Geschmack und gutem Gewissen


Ein duftender Kaffee, sonnengereifte Bananen und regionale Leckereien: Beim fairen Frühstück im Rathaus der Verbandsgemeinde Weißenthurm wurde deutlich, wie gut Nachhaltigkeit schmecken kann. Zahlreiche Gäste folgten der Einladung der Verwaltung und starteten gemeinsam mit fair gehandelten und regionalen Produkten genussvoll in den Tag.

An einem info-Stand gibt es Informationsmaterial zum fairen Handel und Kostproben von Schokolade und Riegeln. 

Auf dem reich gedeckten Frühstücksbuffet fanden sich unter anderem fair gehandelter Kaffee, Tee und Kakao, Fruchtsäfte, Honig, Bananen und Zucker – ergänzt durch frische regionale Spezialitäten. Ziel der Veranstaltung war es, auf die Bedeutung eines gerechten Welthandels aufmerksam zu machen und gleichzeitig regionale Produzentinnen und Produzenten zu stärken. „Mit dem fairen Frühstück möchten wir zeigen, dass jeder Einkauf eine Entscheidung für mehr Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit sein kann“, erklärte Kristina Uerz, Fairtrade-Beauftragte der VG Weißenthurm. Begleitend zum Frühstück lag vielfältiges Informationsmaterial rund um das Thema Fairer Handel aus – von Hintergründen zu Produktionsbedingungen bis hin zu Tipps für einen bewussten Konsum im Alltag. Außerdem gab es kleine Kostproben von Schokolade und Riegeln mit dem Fairtrade-Siegel. Viele Gäste nutzten die Gelegenheit, sich eingehender mit der Idee des fairen Handels auseinanderzusetzen. „Wir freuen uns über die positive Resonanz und das Interesse der Bürgerinnen und Bürger,“ betonte Uerz. 

Die Aktion ist Teil des Engagements der Verbandsgemeinde Weißenthurm im Rahmen der Fairtrade-Town-Initiative. Seit 2021 ist die VG als Fairtrade-Kommune zertifiziert. „Es ist uns ein wichtiges Anliegen, Verantwortung zu übernehmen – sowohl für unsere Region, als auch für die Menschen im globalen Süden,“ sagte Bürgermeister Thomas Przybylla, der ebenfalls am fairen Frühstück teilnahm. In diesem Jahr steht die Re-Zertifizierung an. „Wir hoffen, dass wir mit Unterstützung aus dem Einzelhandel, der Gastronomie und öffentlicher Einrichtungen wie Vereinen, Schulen oder Pfarrgemeinden weiterhin Fairbandsgemeinde bleiben“, so Przybylla.

Weitere Informationen zu fairem Handel und der Zertifizierung als Fairtrade-Kommune: