Das Feuerwehrgerätehaus in Bassenheim wurde kürzlich zum Treffpunkt für alle Feuerwehreinheiten der Verbandsgemeinde (VG) Weißenthurm. Der Einladung zum 2. Helferfest waren zahlreiche Kameradinnen und Kameraden gefolgt und nutzten die Gelegenheit zu persönlichen Gesprächen, aber auch zum Austausch über zurückliegende Einsätze und aktuelle Themen, die den Feuerwehralltag prägen.

Bei herzhaften Spießbratenbrötchen und kühlen Getränken wurde in lockerer Runde gelacht und erzählt. Gleichzeitig war bei allen Anwesenden das Bewusstsein spürbar, Teil einer starken Gemeinschaft zu sein, die im Ernstfall Hand in Hand arbeitet, um Menschenleben zu schützen und Schaden von der Bevölkerung abzuwenden. „Das Helferfest machte deutlich, wie stark der Zusammenhalt innerhalb der Einheiten der VG-Feuerwehr ist“, betonte Wehrleiter Arnd Lenarz und ergänzte: „Neben aller Professionalität ist die Kameradschaft ein wichtiger Bestandteil unserer ehrenamtlichen Arbeit.“

VG-Bürgermeister Thomas Przybylla nutzte den Rahmen des Festes, um seinen Dank persönlich auszusprechen. In seiner kleinen Ansprache würdigte er die unermüdliche Einsatzbereitschaft und das große Engagement der ehrenamtlichen Brandhelferinnen und -helfer: „Sie alle leisten Ihren freiwilligen Dienst mit größtem Einsatz für das Leben und die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger, dafür gebührt Ihnen Respekt, Anerkennung und unser aller Dank.“ Zugleich blickte er auf die Herausforderungen, denen die Freiwilligen Feuerwehren im Kontext der aktuellen Entwicklungen heute gegenüberstehen. Neue Einsatzszenarien, wachsende Anforderungen an Ausbildung und eine moderne technische Ausstattung verlangten von den Kameradinnen und Kameraden große Flexibilität und stetige Weiterentwicklung. „Die Verbandsgemeinde Weißenthurm hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese rasanten Wandlungen aktiv zu begleiten“, betonte Przybylla. Für Wehrleiter Arnd Lenarz ist klar: „Einsätze können wir nur im Team bestehen.“ Gemeinsame Veranstaltungen wie das Helferfest seien nicht nur ein Zeichen des Dankes und der Wertschätzung, sondern stärkten vor allem das Gemeinschaftsgefühl.