Breitbandausbau: So ist der aktuelle Stand


In der Verbandsgemeinde (VG) Weißenthurm kommt der Ausbau mit Glasfaser weiter voran. Für leistungsfähige Breitbandnetze sorgen Telekommunikationsunternehmen zum einen im Rahmen eines Förderprogramms von Bund und Land, das Gewerbegebiete, Schulen und sogenannte weiße Flecken mit Glasfaser versorgt. Zum anderen bauen Unternehmen privatwirtschaftlichen das Netz aus. Hier im Überblick der derzeitige Stand des Breitbandausbaus in der VG:

Geförderter Ausbau:

Im Rahmen des von der Kreisverwaltung Mayen-Koblenz beantragten geförderten Ausbaus tragen die Kosten für den Ausbau zur Hälfte der Bund, zu 40 Prozent das Land Rheinland-Pfalz und zu 10 Prozent die jeweilige Kommune. An dem Programm beteiligt sind alle Städte und Ortsgemeinden der VG Weißenthurm mit Ausnahme von Kaltenengers. Den Zuschlag für den Ausbau der unterversorgten Bereiche, der Schulen und der Gewerbegebiete erhielt das Unternehmen Deutsche Glasfaser, die Glasfaser bis an das Haus legt. Der Spatenstich für das Projekt erfolgte am 17. März 2023 in Andernach. Der Spatenstich für den Ausbau in der VG ist für den 4. Juli 2023 vorgesehen.

Eigenwirtschaftlicher Ausbau

Die Deutsche Glasfaser und Glasfaser Plus sind dabei, eigenwirtschaftlich Glasfasernetze in den Kommunen der VG zu legen. Trotz des sehr ähnlichen Namens handelt es sich um völlig unabhängige Firmen. Glasfaser Plus ist ein Tochterunternehmen der Deutschen Telekom.

In Bassenheim plant die Glasfaser Plus, 2025 mit dem Ausbau des westlichen Ortsteils zu beginnen.

Kettig, St. Sebastian, Urmitz / Rhein und die Stadt Weißenthurm versorgt die Glasfaser Plus mit Breitbandnetz.

In Mülheim-Kärlich baut Glasfaser Plus den Stadtkern aus. Urmitz / Bahnhof mit dem Bereich hinter der Bahnlinie und die Wohnsiedlung Depot sind derzeit in der Vorvermarktungsphase mit der Deutsche Glasfaser.